Poker

Poker spielt in unserer Zeit eine wichtige Rolle. Wer gerne Glücksspiele spielt und sich für Kartenspiele begeistert, wird irgendwann darüber nachdenken müssen, ob nicht vielleicht Poker gespielt werden soll. In diesem Zusammenhang ist es wichtig zu wissen, dass es unterschiedliche Varianten gibt. Die unterscheiden sich nach den Regeln. Kaum ein Spieler wird jede einzelne Variante von Poker und somit jede einzelne Regel kennen. Die meisten konzentrieren sich auf spezielle Versionen. Das sind meist die, die am weitesten verbreitet sind. Es kann auf jeden Fall sowohl im privaten Rahmen gespielt werden als auch in Casinos und im Internet. Hier muss unterschieden werden zwischen Spezialisten für Poker, die eine Vielzahl an Spielen und Turnieren präsentieren, und Online Casinos. In denen kann mehr als Poker gespielt werden. Nachfolgend soll es aus verschiedenen Perspektiven betrachtet eine bestmögliche Umschreibung von Poker geben.

Poker historisch betrachtet

Wann und von wem Poker erfunden wurde, ist ein Thema, zu dem viele Meinungen bestehen. Es gab einige Vorläufer, zum Beispiel im alten Persien. In Frankreich wurde ein Spiel namens Pochen gespielt. Karten spielten eine Rolle, jedoch auch ein Brett. Aus diesem Spiel scheint sich Poker entwickelt zu haben, wie die ähnlichen Begriffe vermuten lassen. Angeblich wurde seit dem Jahr 1829 in den USA, genauer gesagt in New Orleans gepokert. Der Legende nach brachte ein Schauspieler aus England einige Karten aus Frankreich mit. Und gleichzeitig die Regeln, die er dort gelernt hatte. Angeblich wurde der Begriff Poker jedoch erst im Jahr 1836 nachgewiesen. Jedenfalls erfreute sich das Spiel im Süden der Vereinigten Staaten einer großen Beliebtheit. Die Stichworte lauten hier Goldrausch und Wilder Westen. In den Saloons mussten sich die Menschen die Zeit vertreiben und dies geschah mit Trinken und Kartenspiel. Die Regeln von Poker wurden entwickelt. Es heißt, dass es die meisten rund um die Jahre 1861 bis 1865 gab. Damals fand der Sezessionskrieg statt und es gibt viele Aufzeichnungen. Einen großen Boom erlebte das Spiel aber erst Anfang der siebziger Jahre des vergangenen Jahrhunderts, als auch eine Weltmeisterschaft entwickelt wurde.

Die unterschiedlichen Poker Regeln

Dass Poker nicht gleich Poker ist, lässt sich schnell erkennen. Ja, es handelt sich um ein Kartenspiel. Es wird normalerweise mit 52 Karten gespielt und mehrere Spieler spielen gegeneinander. Einmal abgesehen vom Video Poker, welches mehr an einen Automaten erinnert. Doch wer sich intensiv mit Poker befasst, wird schnell auf einige Ungereimtheiten stoßen. Die beziehen sich konkret auf Varianten. Varianten bezieht sich als Wort auf die Regeln. Manchmal sind es Nuancen, manchmal wird vollkommen anders gespielt. Es folgt eine bestmögliche Übersicht. Dass im Poker Karten spezielle Werte haben, versteht sich von selbst. Spezielle Konstellationen sind von größerer Bedeutung als andere. Die Zahlen auf den Karten mit Zahlen haben genau ihren Wert. Somit ergibt sich eine Reihenfolge. Ansonsten gilt: Bube, Dame, König, Ass. Gewertet werden kann die höchste Karte, also die High Card. Das ist normalerweise das Ass. Wobei beispielsweise eine 10 mehr wert ist als eine 7. Ein Paar bedeutet, dass der Spieler zwei Karten des gleichen Wertes hat, die höher liegen müssen als die eines anderen Spielers. Das gleiche gilt für zwei Paare. Ein Drilling ist nichts anderes als drei Karten des gleichen Wertes. Eine Straße bedeutet, dass die fünf Karten in der oben beschriebenen Reihe auf der Hand liegen. Fünf Karten in einer einzigen Farbe handelt es sich um einen Flush. Das Wort Farbe bezieht sich darauf, dass einige der Karten rote Buchstaben oder Zahlen haben und andere schwarze. Ein Full House steht für ein Drilling und für ein Paar. Bei einem Vierling sind es vier Karten des gleichen Wertes. Ein Straight Flush ist eine Straße in einer Farbe und ein Royal Flush vom Prinzip her das gleiche, nur dass das Ass die höchste Karte ist. Ergänzend muss an dieser Stelle erwähnt werden, dass darüber hinaus bei speziellen Varianten von Poker nicht der höchste Wert zählt, sondern der niedrigste. Das ist an anderer Stelle in diesem Artikel Thema. Mit anderen Worten wäre dann der Royal Flush nicht am meisten wert. Es ist in dem Sinne etwas kompliziert die Vorgehensweise beim Poker zu beschreiben, weil diese je nach Spiel unterschiedlich sein kann. Hier können die großen Unterschiede erwähnt werden. Eine nennt sich Hold'em, eine Draw und eine Stud. Diese sind am weitesten verbreitet. In der erstgenannten Kategorie geht es darum, dass mehrere Karten bei einem Spiel in der Mitte des Tisches liegen und dass die Spieler sich diese nehmen können. Beim Stud bekommt der Spieler sowohl einige offene und einige verdeckte Karte. Draw Poker könnte mit verdecktes Poker übersetzt werden, die Spieler kennen die Karten der anderen Spieler nicht. Apropos Varianten: es ist möglich bei einigen Varianten Poker mit Würfeln zu spielen. Dies geschieht tendenziell nicht in einem Casino im Internet. Wichtig beim Pokern ist der jeweilige Einsatz. Je nach Variante gibt es Regeln, wer als Erstes setzt und wer als Erstes reagieren kann. Normalerweise wird eine Runde gespielt und der Spieler mit den besten Karten gewinnt das Geld, wobei sich die mit den schlechtesten Karten verabschieden. Es sei denn diese können gut pokern und den Gegnern weismachen, dass die Karten besser sind als die Konkurrenten vermuten. Einige Spiele können für geringe Limits gespielt werden, andere ganz ohne. Das wird normalerweise angezeigt. Zumindest in einem Online Casino.

Pokervarianten

Poker ist nicht gleich Poker. Das heißt nichts anderes, als dass es eine Vielzahl an Varianten gibt. Sie sind teilweise ähnlich, doch sie können sich unterscheiden. Es folgt eine Auflistung mit der bestmöglichen Erklärung. Die Auflistung erfolgt alphabetisch, wobei alternative Namen nur im Ausnahmefall aufgeführt werden.

3 Card Poker

Das 3 Card Poker mit drei Karten gespielt wird, zeigt der Name. 3 Card bedeutet in der deutschen Übersetzung halt drei Karten. Trotzdem ist 3 Card Poker vollkommen anders als zum Beispiel 5 Card Stud Poker oder 7 Card Stud Poker, bei denen die Zahl der Karten ebenfalls angegeben wird. Es handelt sich um eine spezielle Pokervariante, die in der Mitte der 1990er speziell für die damals noch neuen Online Casinos entwickelt wurde. Im Jahr 1997 folgte sogar eine offizielle Patentierung! Damals gab es kaum derartige Angebote im Internet. 3 Card Poker kann tatsächlich nur online gespielt werden. Es gibt einen Dealer, der die Karten verteilt, und einen Spieler. Größere Turniere gibt es nicht. Im ersten Schritt wird der festgelegte Einsatz gesetzt. Im nächsten bekommen sowohl der Dealer als auch der Spieler jeder die im Namen angekündigten drei Karten. Der Dealer muss nun mindestens eine Königin auf der Hand haben. Dann kann er als erster seine Karte ausspielen. Einem Spieler steht frei, ob er (oder sie) sich eine zusätzliche Karte zieht oder nicht. Die Runde gewinnt der Spieler, der die besten Karten auf der Hand hat. Weil es sich beim 3 Card Poker um ein Spiel handelt, welches online gespielt wird, gibt es keine Möglichkeit, dass Spieler Karten setzen. Dies erhöht als Folge die Möglichkeiten an Variationen verschiedener Karten. Von der Zählweise der Karten gelten beim 3 Card Poker die allgemeinen Pokerregeln.

5 Card Stud Poker / 7 Card Stud Poker

Stud Poker wird als 5 Card Stud Poker und als 7 Card Stud Poker gespielt. Stud heißt, dass die Spieler offene Karten und verdeckte Karten bekommen. Das sind in der Fachsprache Hole Cards. Die Position des die Runde eröffnenden Spielers wechselt. 5 Card Stud Poker wird als die klassische Variante bezeichnet. Gespielt wird, wie der Name es vermuten lässt, mit fünf Karten. Das mit sieben Karten gespielte 7 Card Stud ist weiter verbreitet. Beim 5 Card Stud Poker bekommt jeder Spieler eine verdeckte Karte und beim 7 Card Stud Poker sind es zwei. Die dritte, vierte und fünfte Karte jedes Spielers werden offen verteilt - beim 7 Card Stud Poker auch die sechste und die siebte. Nach jeder Runde, in der Karten gegeben werden, gibt es eine so genannte Wettrunde. Bleibt ein Mitspieler bis zur letzten Karte in diesem Spiel, befinden sich fünf Karten beim 5 Card Stud Poker auf der Hand. Beim 7 Card Stud sind es sieben. Es gewinnt entweder der Spieler mit dem besten Blatt. Oder der, der als letztes noch im Spiel ist. Neben 5 Card Stud Poker und 7 Card Stud Poker gibt es auch noch Tropical Stud Poker sowie Razz. Alle können No Limit gespielt werden oder auch für hohe Einsätze und für niedrige. In diesem Falle heißt es Hi/Lo.

Ace to Five Triple Draw

Ace to Five Triple Draw ist stets ein geschlossenes Spiel. Jeder Spieler erhält fünf verdeckte Karte. Man darf dreimal eine bis zu fünf Karten tauschen, um die eigene Hand zu verbessern. Niemand ist jedoch dazu verpflichtet. Ziel ist es die niedrigste Hand zu bekommen, also möglichst gering bewertete Karten. Es gibt vier Runden für einen Einsatz.

Caribbean Stud Poker

Caribbean Stud Poker ist alternativ unter den Namen Oasis Stud, Tropical Stud, Tropical Stud Poker und bekannt. Die Regeln, an die sich jeder Spieler zu halten hat, sind identisch. Bei dieser Variante, die nichts mit der Karibik oder den Tropen zu tun hat, spielen die Spieler nicht gegen andere Spieler. Man spielt für sich und in erster Linie gegen das Casino. Aus diesem Grund wird Caribbean Stud Poker als Spiel für zwei Personen bezeichnet. Womit es sich um eine besondere Variante handelt.

Wie gewohnt gibt es beim Caribbean Stud Poker 52 Karten. An der einen Seite des Pokertisches (bzw. des virtuellen Raumes in einem Online Casino) sitzt ein Dealer. Dieser hält wie Bank (also die Einsätze) und verteilt die Karten. Auch wenn von einem Spiel für zwei Personen geredet wird, können in einem echten Casino bis zu sechs Personen Caribbean Stud Poker spielen. Bevor ein Caribbean Stud Poker Spiel beginnt, entscheidet sich jeder Teilnehmer für einen Einsatz. Üblich ist ein vom Casino festgelegtes Minimum. Möglicherweise gibt es zudem ein Maximum. Nachdem die Einsätze gesetzt sind, mischt der Dealer die Karten und verteilt sie. Ein Spieler erhält fünf. Diese sind zugedeckt, nur der Spieler kennt sie. Der Kartendealer bekommt eine sichtbare Karte. Gesamt erhält er (oder sie) jedoch ebenfalls fünf. Jetzt schauen die Spieler auf ihre Hand oder mit anderen Worten auf das Blatt. Man zeigt sich die Karten nicht. Es könnte nun weiteres Geld gesetzt werden. Vorgeschrieben ist dem Standard nach eine Verdopplung des vorherigen Einsatzes. Oder der Spieler steigt aus. Alle Karten werden verdeckt auf den Pokertisch gelegt. Der Dealer deckt seine alle auf. Bei einigen Kombinationen bleibt der Dealer im Spiel. Ist dies nicht möglich, erhalten alle Mitspieler (oder der einzelne Spieler) einen Geldgewinn. Falls der Kartendealer sich qualifiziert, wird das Blatt mit dem Blatt des Spielers (oder der Spieler, falls es mehrere gibt) verglichen. Ein Spieler gewinnt, sofern die besseren Karten vorliegen. Es gelten die allgemeinen Pokerregeln. Verloren wird, sollten die Karten des Spielers nicht so gut sein wie die vom Kartendealer. Ein Gewinn ist höher, sofern ein einzelner Spieler am Tisch sitzt. Das gleiche gilt, wenn ein Spieler als einziger alle getätigten Einsätze gewinnt.

Crazy Pineapple Poker

Crazy Pineapple ist eine eher unbekannte Variante von Poker. Die Regeln sind allerdings wie beim Texas Hold'em. Allerdings bekommen die Spieler am Anfang nur drei Karten und von diesen muss eine fort gegeben werden. Die Regeln für den Einsatz sind wie bei der genannten Variante, sodass es am Ende um fünf Karten geht. Der Pot wird am Ende nach vier Runden gesplittet. Die eine Hälfte bekommt der Halter der höchsten Hand und die andere der Halter der niedrigsten. Verschiedene Karten können verwendet werden.

Deuce to Seven Triple Draw

Deuce to Seven Triple Draw ist ein geschlossenes Spiel. Jeder Spieler erhält fünf Karten. Die Karten können dreimal ausgetauscht werden, damit die eigene Hand verbessert werden kann. Niemand ist dazu verpflichtet. Die geringste Hand gewinnt in den vier Runden. Die Einsätze erfolgen wie beim Texas Hold'em.

Horse Poker

Horse Poker ist eine ungewöhnliche Bezeichnung beim Poker. In die deutsche Sprache übersetzt muss nicht von Pferde Poker gesprochen werden. Pferde spielen schließlich keinerlei Rolle. Die Erklärung für das Wort Horse (also Pferd) ist einfacher. Horse ist nur eine Abkürzung. H.O.R.S.E ist die vollkommen korrekte Bezeichnung - inklusive der Punkte. Jemand, der Horse Poker spielen will, spielt kurz gesagt fünf Pokervarianten. Das erste Spiel beginnt mit einem H. Es folgt ein zweites mit einem O. Das dritte Spiel steht für ein R. Das vierte Pokerspiel steht für das S. Und das fünfte für das E. H ist die Abkürzung vor Hold'em - in diesem Falle Texas Hold'em. Es folgt Omaha - oft als Omaha Hold'em High Low. Omaha steht für das O. Das R ist die Abkürzung für das Spiel Razz, bei dem es um die geringste Hand geht. Das S ist der Buchstabe für ein Spiel Seven Card Stud. Beim E handelt es sich eigentlich um ein weiteres Spiel Seven Card Stud. Es geht allerdings beim echten Horse Poker um die Variante High Low Eight or Better. Eight ist in diesem Zusammenhang für das E "verantwortlich". Horse Poker bedeutet, dass lange Poker gespielt wird. Ein Spieler sollte möglichst alle Regeln intensiv studiert haben, da jeder Part nach unterschiedlichen Regeln und Vorgehensweisen gespielt wird.

Omaha

Omaha ist die Abkürzung für Omaha Hold'em. Diese Spielvariante hat den gleichen Spielablauf wie Texas Hold'em. Der Unterschied ist, dass ein Spieler nur vier anstatt fünf Spielkarten erhält. Darüber hinaus besteht eine Omaha Hand aus drei von fünf offen auf dem Pokertisch liegenden Community Cards sowie aus zwei von vier Karten jedes Spielers. Nachdem der erste Einsatz getätigt worden ist, entscheidet sich der nächste Mitspieler nach Ansicht der Karten auf seiner Hand, ob er gleichzieht, den Einsatz der Runde erhöht oder aussteigt. Am Ende des Spiels holt sich der Spieler den Pot, der am längsten durchgehalten hat. Sollten es mehrere Spieler sein, die in der letzten Runde noch im Spiel sind, gewinnt derjenige mit den besten Karten. Gute Hände) gibt es beim Omaha Poker wesentlich öfter als bei anderen Pokervarianten. Gespielt werden kann Omaha Poker No Limit sowie für niedrige und hohe Limits (Hi/Lo). Omaha Hi/Lo wird auch als Omaha Eight or Better bezeichnet. Es wird mit bis zu zehn Spielern gespielt. Jeder erhält vier Karten verdeckt und kann diese mit den fünf gemeinschaftlich offenen Karten kombinieren. Diese liegen auf dem Tisch. Hierzu müssen genau zwei Karten aus der Hand zwei Karten von Tisch zur Bildung der bestmöglichen Kombinationen genutzt werden. Das ist identisch wie bei Texas Hold'em. Beim Finale eines Spiels wird der Pot gesplittet. Die eine Hälfte bekommt der Halter der besten Karten, also der höchsten Hand. Die andere erhält der Halter, der wie man sagt niedrigsten Hand. Es können verschiedene Karten verwendet werden. Das Ass zählt 1. Es gibt vier Einsatzrunden.

Razz Poker

Im Zusammenhang mit Stud Poker kann Razz genannt werden. Die eindeutige Besonderheit dieser Regel ist, dass das Ass als niedrigste Karte angerechnet wird. Die ansonsten wichtigen Straights und Flushes werden ebenfalls anders gewertet. In kurzen Worten beschrieben, gewinnt die schlechteste Hand. Das Ziel ist also ein möglichst niedriges Blatt zu bekommen. In diesem Zusammenhang gibt es einige spezielle Regeln, die die Spieler kennen müssen. Bei Ante handelt sich um einen Zwangseinsatz, den jeder teilnehmende Razz-Spieler zu zahlen hat. Das Spiel beginnt mit zwei verdeckten Karten und einer offenen. Die verdeckten Spielkarten sind natürlich nur dem jeweiligen Spieler bekannt. Derjenige, der die höchste offene Karte vor sich liegen hat, setzt zuerst. Jeder Mitspieler erhält eine weitere offene Karte, die als fourth Street bezeichnet wird. Ein Spieler, der die niedrigste Kombination an Spielkarten auf der Hand hat, fängt die Runde an. Im nächsten Schritt kriegt ein Spieler die nächste offene Karte. Das ist in der Pokersprache die fifth Street. Es beginnt der Mitspieler mit der niedrigsten offenen Hand. Es folgt die Sixth Street nach einem gleichen Muster. Wie zuvor beginnt der Mitspieler mit der niedrigsten offenen Hand. Im folgenden Schritt wird es spezieller. Jeder Mitspieler bekommt eine verdeckte Karte. Diese trägt in der Fachsprache die Begriffe River bzw. Seventh Street bezeichnet. Nachfolgend beginnt die fünfte und finale Runde. Es startet abermals der Spieler mit der niedrigsten offenen Hand. Derjenige mit den wenigsten Punkten (also den Werten der Karten) gewinnt den Pot in diesem Spiel.

Red Dog Poker

Red Dog Poker heißt ins Deutsche übersetzt Roter Hund. In einem gleichnamigen Saloon soll dieses Spiel rund um das Jahr 1900 erfunden worden sein. Gespielt wird Red Dog Poker mit sechs Paketen zu 52 französischen Karten. Diese werden vom Kartendealer gemischt. Jeder Spieler hebt ab - oder coupiert, um die Fachsprache zu nutzen. Bei Red Dog Poker gibt es einen speziellen Kartenschlitten, der genutzt wird. In ihm liegen die Spielkarten. Vor einer Runde tätigt ein Spieler einen Einsatz. Nun zieht der Dealer zwei Karten ab. Diese gezogenen Karten werden offen und für alle ansehbar auf den Pokertisch gelegt. Gerade beim Red Dog Poker ist ein Abstand vorgeschrieben, da möglicherweise eine dritte Karte in die Mitte gelegt werden muss. Wenn die ersten beiden Karten identisch sind, also ein Paar bilden, wird diese dritte Karte gezogen. Sollte sie denselben Wert wie die vorherigen aufweisen, liegt ein Drilling vor, der übrigens in diesem Spiel als Red Dog bezeichnet wird. Eine offizielle Regel von Red Dog Poker lautet, dass die Spieler das Elffache ihres getätigten Einsatzes ausgezahlt erhalten. In dem Falle, dass die dritte Karte einen anderen Wert habt, wird die Runde als ein Unentschieden gewertet. Dann gibt es zwar keinen Gewinn. Die Spieler erleiden aber auch keinen Verlust, da die Einsätze erstattet werden. In der Fachsprache spricht man von einem Tie.

Consecutive ist ein weiterer Fachbegriff. Er bedeutet, dass zwei Karten aufeinander folgend sind. Eine 8 beispielsweise auf eine 7. Oder eine Dame auf einen Buben. Sollte dieser Fall vorliegen, wird keine dritte Karte gezogen. Ein Tie ist die Folge.

Non Consecutive bedeutet folglich, als dass die beiden auf dem Tisch liegenden Karten nicht aufeinander folgend sind. Es wird ein Abstand berechnet. Der höchstmögliche liegt bei 11. In diesem Falle befinden sich eine 2 und ein Ass auf dem Pokertisch. Zwischen einer 10 und der 8 wäre der Spread (so der Fachbegriff) eine zwei. Im nächsten Schritt können die Spieler, die es wollen, ihre Einsätze erhöhen. Es wird eine dritte Karte gezogen. Liegt der Wert dieser gezogenen Karte zwischen den beiden bereits auf dem Pokertisch liegenden, gewinnen die Spieler beim Red Dog Poker. Ein größerer Abstand hat einen höheren Gewinn zur Folge.

Seven Card Razz

Seven Card Razz ist eine besondere Variante von Razz. Es handelt sich um ein, wie man sagt halboffenes Spiel. Die Spieler beginnen mit zwei verdeckten Karten und mit einer offenen. Es folgen drei weitere offene Karten. Die letzte ist wieder verdeckt. Die Einsätze sind wie beim Seven Card Stud. Wie bei Razz üblich, geht es um die niedrigste Hand, die gewinnt.

Seven Card Stud

Seven Card Stud ist ähnlich wie Five Card Stud, nur mit sieben Karten. Eine Beschreibung der Regeln erfolgt unter dem letztgenannten Begriff.

Texas Hold'em Poker

Texas Hold'em ist die bekannteste Variante von Poker. Es wird wie fast jedes anderes Spiel mit 52 Karten gespielt. Als Hold'em bezeichnet man die Varianten, bei denen es fünf offene Karten gibt. Diese befinden sich in der Mitte des Pokertisches und können von jedem Spieler verwendet werden. Allerdings nicht mehr als zwei. Texas Hold'em wird nie von mehr als zehn Spielern gespielt. Als Erstes mischt der Kartendealer die Karten und verteilt an jeden der Spieler eine offene. Wer die Karten gibt, verändert sich bei jeder Runde, es sei denn es wird zum Beispiel in einem Live Casino gespielt. Eigentlich heißt es, dass der Spieler links vom Geber den ersten Einsatz tätigt. Der Reihe nach setzen die Spieler (eventuell mit einem erhöhten Einsatz) oder ziehen sich zurück. Die Runde wird fortgesetzt, bis alle Mitspieler entweder den Einsatz gehalten haben oder ausgestiegen sind. In der letzten Spielrunde wird eine Spielkarte verdeckt neben die übrigen Spielkarten gelegt. Eine andere liegt offen. Der Spieler gewinnt diese Runde, der entweder als erster seinen Einsatz getätigt hat oder als Letzter die Karten aufdeckt. Nur dass diese besser sein müssen als die der anderen verbliebenen Spieler. Es sind die Werte der Karten entscheidend. - Texas Hold'em gilt als eines der Spiele, die schnell zu lernen sind. Gespielt werden kann die hier beschriebene Pokervariante No Limit oder mit Limit. Das kann hoch oder niedrig liegen (Hi/Lo). Es gibt etliche Anbieter für Poker im Internet und in den stationären Casinos, die fast ausschließlich Texas Hold'em Poker präsentieren. Und zwar sowohl als Turnier, als Sit and Go Spiel oder als Cash Game.

Pai Gow Poker

Pai Gow Poker ist, wie der Name bereits andeutet eine asiatisch geprägte Pokervariante. Die Basis ist ein auf dem asiatischen Kontinent beliebtes Spiel mit Dominosteinen. In Macau, das für seine vielen Casinos bekannt ist, ist Pai Gow Poker besonders beliebt. Dort ist dieses Spiel auch P'ai Kao bekannt. Über Macau kam Pai Gow Poker in die USA und nach Australien. Pai Gow heißt im Grunde "neun Punkte". Asian Poker ist eine gelegentlich verwendete Umschreibung. Das echte Pai Gow wird von bis zu acht Spielern gespielt. Verwendet werden spezielle chinesische Dominosteine. Es sind bei einem echten Spiel 32. Diese Dominosteine werden in sogenannten Gruppen gelegt. Hat ein Spieler einen passenden Stein, wird dieser an einen anderen gelegt, sodass verschiedene Motive kreiert werden. Die führen zu Gewinnen. Es wird gewürfelt, wer als Nächstes legen darf. Trotz der Erwähnung von Macau soll Pai Gow Poker in den USA entwickelt worden sein, genauer gesagt in Las Vegas. Und dies im Jahr 1986. Bis zu sieben Spieler können eine Runde spielen. Einer aus dieser Gruppe hält, wie man so sagt, die Bank. Die übrigen der teilnehmenden Spieler setzen gegen den Bankhalter. Im ersten Schritt werden allerdings Karten gemischt. Alle Mitspieler nehmen der Reihenfolge nach eine dieser Spielkarten ab. Sie verdecken die von ihnen gezogenen Karten. Oft wird übrigens beim Pai Gow Poker gewürfelt, welcher der Spieler als Erstes ziehen kann. Es wird (wie beim Vorbild Domino übrigens) in der Reihenfolge gespielt, die von der Wertigkeit der Karten gekennzeichnet ist. Der Spieler mit den höchsten Karten ist der erste, der setzt. Wer die nächste Karte ausgeben kann, ist im Vorteil. In dem Fall, dass keiner der Mitspieler drauflegen kann, gewinnt dieser Spieler. Konkret wird von einer niedrigen Kartenhand und von einer hohen Kartenhand beim Pai Gow Poker berichtet. Es geht um die Werte der insgesamt 53 Karten. Verschiedene Kombinationen und Zusammenstellungen werden beim Pai Gow Poker quasi als Figuren kreiert, was einen großen Unterschied zum normalen Poker darstellt. Über alle möglichen Figuren (die sich klar am normalen Pai Gow mit Dominosteinen orientiert) kann an dieser Stelle nicht berichtet werden. Es empfiehlt sich eine Recherche auf entsprechenden Seiten im Internet. Das hier beschriebene Pai Gow Poker kann wie zuvor bereits angedeutet nicht in allen Online Casinos gespielt werden, dafür ist es zu speziell.

Das sind die wichtigsten Poker Begriffe

Viele Begriffe beim Pokern sind in englischer Sprache. Besonders geläufig sind folgende: All In heißt, dass ein Spieler sein ganzes Geld riskiert. Ante ist ein Zwangseinsatz Buy In ist quasi die Summe, die für eine Teilnahme gezahlt wird. Cash Games steht als Begriff für die Spiele, für die Preisgelder ausgelobt sind. Community Card ist eine allgemeine Karte, die offen auf dem Tisch liegt. Consecutive Card steht für in der Wertigkeit aufeinander folgende Karten. Coupieren bedeutet, dass eine Karte von einem Stapel abgehoben wird. Fixed Limit gibt an, dass ein Limit offiziell festgelegt wird, zum Beispiel für einen Einsatz. Hand ist ein Poker genutzter Begriff für die Karten, die ein Spieler in der Hand hält. High Card (oder auch hohe Karte) steht für verdeckte Karte. High/Low oder Hi/Lo bezieht sich auf die Höhe der Einsätze. Lowball heißt, dass die niedrigste Hand für den Gewinn sorgt. No Limits bedeutet, dass ein Spiel ohne Limit gespielt wird. Non Consecutive Card sind nicht in der Wertigkeit direkt aufeinander folgenden Karten. Pot Limit gibt an, dass die von den Spielern gesetzten Einsätze das Limit des Spiels bilden. Sit and Go ist im Gegensatz zu einem Turnier ein einzelnes Spiel. Man setzt sich hin, spielt und geht wieder. Spread Limit ist nicht weit verbreitet, bedeutet aber, dass nur in einem speziellen Bereich gesetzt oder erhöht werden darf. Tie steht im Poker für ein Unentschieden; die Einsätze werden erstattet.

An einem Pokerturnier teilnehmen

Poker ist in den Medien meist im Zusammenhang mit Turnieren präsent. In diesen geht es um hohe Summen und es spielen unter Umständen Menschen, die als Profis bezeichnet werden können. Eine Teilnahme an einem Turnier kann kostenlos sein. Dann haben die Spieler sich qualifiziert. Ebenso denkbar und sogar wahrscheinlicher ist, dass ein Spieler sich in ein Turnier hinein kaufen muss. Es wird eine Summe verlangt. Die muss gezahlt werden. Wer Glück hat und gut spielt, wird sich diese Investition wieder zurückholen. Ein gewisses Risiko besteht natürlich. Vor der Teilnahme an einem Turnier empfiehlt es sich, über die Möglichkeiten der Qualifikation und über alle Regeln bestens informiert zu sein. Das gilt sowohl bei einem Turnier in einem echten Casino als auch bei einem, welches im Internet veranstaltet wird. Die größten Portale für Poker präsentieren regelmäßig Turniere.

Privat Pokern

Poker in seinen verschiedenen Variationen wird gerne privat gespielt. Menschen treffen sich und Pokern. Entweder aus Spaß oder um Geld. Da ein privates Spiel möglich ist und dazu nicht mehr als der eine oder andere Satz Karten benötigt wird, konnte es zu der heutzutage festzustellenden Verbreitung von Poker kommen. Während bei Spielen zum Beispiel in einem Casino der Altersschutt beachtet werden muss, könnten im privaten Rahmen auch junge Menschen theoretisch Poker spielen.

Poker in einem Casino

Wer in einem echten Casino Poker spielen möchte, muss es zum richtigen Zeitpunkt besuchen. Das gilt für Casinos auf der ganzen Welt. Eine andere Voraussetzung ist die der Volljährigkeit. Ist diese gewährleistet, geht der Spieler zu dem Zeitpunkt in das Casino, an dem ein offizielles Pokerspiel stattfindet. Ganz egal, ob es sich um ein einzelnes Spiel handelt oder um den Teil eines Turniers. Man kauft sich ein (Stichwort Buy In) und pokert gemeinsam mit anderen Menschen. Im besten Falle gibt es einen Gewinn. Es gibt häufig Turniere, einige können zu weltweiten Serien gehören. In diesem Falle geht es um hohe Preisgelder und der interessierte Spieler muss sich qualifizieren.

Poker in einem Online Casino

Es verwundert sicherlich ein bisschen, aber Poker ist kein Standard in den Casinos im Internet. Die gibt es in einer ungemein großen Anzahl. Namen spielen an dieser Stelle keine Rolle. Das Programm ist zwar vielfältig. Doch Poker ist erfahrungsgemäß nur ein kleiner Teil. Tendenziell eher als Video Poker als normales Poker. Dieses wird meist in einem so genannten Live Casino gespielt. Die Programme der Casinos sind dominiert von Slots, also Spielautomaten. Rubbellose, Baccarat, Roulette, Blackjack, sowie weitere Spiele gehören zu den Spieloptionen. Poker wird vermutlich in einem Live Casino zu finden sein. In diesem spielt man in Echtzeit und kann mit Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern des Casinos kommunizieren. Eventuell befinden sich sogar andere Spieler im virtuellen Raum. Um zu spielen, muss eine Registrierung erfolgen. Diese wird begleitet von einer Einzahlung in beliebiger Höhe. Ein Bonus ist möglich, doch ob eine direkte Umsetzung beim Poker gestattet ist, kann nicht garantiert werden. Wer sich registriert hat, öffnet das interessierende Spiel, tätig einen Einsatz und pokert.

Das Stichwort Live Casino im Zusammenhang mit Poker

Wie angedeutet wird Poker in einem normalen Online Casino vermutlich vor allem in einem Live Casino gespielt. Spiele in Echtzeit sind hier möglich. Es handelt sich um einen eigenen Bereich, für den jedoch keine separate Anmeldung erfolgen muss. Die Live Casinos der verschiedenen Anbieter sind unterschiedlich umfangreich. Einige sind dominiert von Roulette, andere von Blackjack, wiederum andere von Poker. Manchmal sind die Tische bezüglich möglicher Limits gekennzeichnet. Also geringe Einsätze, hohe Einsätze und so weiter. Die Anzahl der Tische ist unterschiedlich, ebenso die Varianten. Ein Zugriff besteht aber immer. An Öffnungszeiten muss man sich nicht halten. Mit den Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Casinos kann kommuniziert werden, im idealen Fall in deutscher Sprache. Dieser Fakt und die spezielle Atmosphäre begeistern viele Spieler. Anderen gefällt so ein Live Casino nicht. Das ist individuell unterschiedlich. Ein eigener Live Casino Bonus ist vorstellbar.

Poker bei einem Pokeranbieter

Während Poker in einem Casino im Internet nur eines von mehreren möglichen Spielen ist, gibt es auf Poker spezialisierte Anbieter. Die können als Pokerportale zeichnet werden. Nicht nur das auf Poker zugeschnittene Angebot (verschiedene Varianten, Turniere, ein internationales Publikum spielt und so weiter), sondern die Spielweise können als Unterschied herangeführt werden. Es muss nämlich meist eine spezielle Software installiert sein, bevor ein Spieler spielen kann. Zu einem solchen Angebot gehören verschiedene Vorteile. Zum einen kann immer gespielt werden, denn die Kundschaft kommt aus der ganzen Welt. Es gibt wie angedeutet Promotionen und etliche weitere Vorteile. Zum Beispiel werden Turniere veranstaltet, die dann nicht im Internet ausgetragen werden. Oder, interessant für die unerfahrenen Spieler, man könnte eine Pokerschule besuchen. Bei diesen Anbietern wird übrigens immer live gespielt. Also wie in einem Live Casino.

Video Poker spielen

Video Poker muss an dieser Stelle erwähnt werden. Gespielt werden kann es in den verschiedenen Online Casino. Die Programme sind unterschiedlich umfangreich und gespielt werden kann selbst dann, wenn der Spieler die eigentlichen Regeln für Poker nicht kennt. Es gibt Automaten, um nichts anderes handelt es sich, die die verschiedenen Poker-Varianten abbilden. Es wird nach dem Muster gespielt wie bei Turnieren, nur dass dies direkt an einem Bildschirm geschieht. Man hat es nicht mit Mitarbeitern des Casinos zu tun und nicht mit Mitspielern. Man kann einen Automaten für Video Poker also auch ohne Vorwissen spielen. Um überhaupt an so einem Automaten spielen zu können, ist eine vorherige Registrierung in dem Online Casino notwendig. An dieser Stelle muss nicht von einem Portal für Poker berichtet werden, denn das bietet echte Spiele und Turniere. Casinos verfügen über Automaten, das wichtigste Stichwort lautet in diesem Zusammenhang Slots. Zwar ist auch ein Spiel aus Spaß theoretisch möglich. Dazu wird einfach auf den entsprechenden Automaten mit Video Poker, das Spiel öffnet sich und es kann beginnen. Dann wird es aber nicht um echtes Geld gehen, sondern um Spielgeld. Diese Vorgehensweise ist ausschließlich in dem Moment empfehlenswert, wenn der Spieler erfahren will, was es mit Video Poker auf sich hat. Oder wenn der Spieler einen Zeitvertreib wünscht und kein Interesse an Geld hat. Bei der Aktivierung in einem Online Casino lockte normalerweise ein Bonus. Der ist selten für Video Poker bestimmt, normalerweise darf nicht einmal die Umsetzung mit Video Poker erfolgen. Man könnte zuerst alles den Regeln entsprechend umsetzen und sich danach auf Video Poker konzentrieren. Ist die Registrierung erfolgt und befindet sich Geld auf dem Konto (eigenes Geld) geht der Spiele in dem Bereich für Video Poker. In diesem stehen wie angedeutet verschiedene Automaten zur Wahl. Man klickt auf eines der Spiele, tätigt einen Einsatz in gewünschter Höhe (der Kontostand muss ausreichend sein) und spielt. Im besten Falle gibt es einen Gewinn.

Woran man erkennen kann, dass unter seriösen Umständen gespielt wird

Wer im Internet Poker spielen möchte, egal bei welchem Anbieter, muss über die Seriosität informiert sein. Man sollte tatsächlich nur dort spielen, wo der Ruf unzweifelhaft ist. Zum einen ist es klug, im Internet zu recherchieren. Dazu muss in einer beliebigen Suchmaschine der Name des Anbieters in Verbindung mit einem Wort wie seriös oder Betrug angegeben werden. Die Meinungen anderer Kunden sind wichtig. Es empfiehlt sich hier, aufgrund der Internationalität der Angebote, auch beispielsweise auf Englisch zu forschen. Doch auch direkt auf der Website eines Anbieters (einem Spezialisten für Poker oder eines Online Casino) lassen sich diverse Faktoren erkennen. Da wäre zum einen die Tradition. Gibt es den Anbieter bereits seit vielen Jahren und hat er einen großen Namen, ist dies ein gutes Zeichen. Wie heißen die Partner? Das lässt sich tendenziell leichter in einem Casino erkennen, wo mehrere Entwickler die Spiele stellen. Auch die der beispielsweise Slots. Je größer die Namen desto besser. Partner gibt es aber auch für Zahlungen. Wenn bei diesen PayPal gelistet ist, bedeutet dies, dass eine intensive Überprüfung stattgefunden hat. Die kann lange dauern. Das erklärt, weshalb nicht viele Anbieter PayPal für Zahlungen präsentieren dürfen. Nur weil PayPal nicht verfügbar ist, bedeutet dies nicht, dass beim Poker betrogen wird. Dieser Schluss ist nicht zulässig. Letztes wichtiges Kriterium ist die offizielle Lizenz. Malta ist am weitesten verbreitet. Gerade für Poker sind auch Gibraltar und die britischen Kanalinseln möglich. Darüber hinaus gibt es eine Lizenz aus der Karibik (Curacao). Die ist ebenfalls vertrauenswürdig, doch Europa gefällt besser.

Die weltgrößten Turnierserien

Das Wort Turnier deutet bereits an, dass mehrere Menschen um ein Preisgeld spielen. Tatsächlich lässt sich ein privates Spiel nicht als Turnier bezeichnen. Doch was in verschiedenen Casinos geboten wird, ist mehr als ein einfacher Wettbewerb. Es kann für die Teilnehmer um hohe Preisgelder gehen. Sogar eine offizielle Weltmeisterschaft gibt es beim Poker. Dass unter diesen Umständen viele Spieler den Versuch wagen, an einem solchen Turnier teilzunehmen, versteht sich von selbst. Vor allem weil das Geld lockt. Aber es ist unzweifelhaft nötig, ein Experte beim Poker zu sein, wenn um den großen Preis gespielt werden soll. Aus diesem Grund müssen sich die Spieler normalerweise qualifizieren. Zwar könnte es theoretisch ausreichen, dass ein Spieler sich einkauft. Jedoch nur, wenn nicht genügend Interessenten angemeldet sind.

Wichtige Organisationen beim Poker

Es gibt im Poker einer Reihe von Institutionen. Einen weltweiten Verband wie die FIFA im Fußball gibt es allerdings nicht. Selbst wenn Poker bei manchen Menschen als ein Sport gehandelt wird, lässt sich alles nicht wirklich vergleichen. Die WSOP ist die World Series of Poker. Diese veranstaltet eine Serie von Turnieren auf der ganzen Welt, aber auch in Las Vegas eine jährliche Weltmeisterschaft, deren Hauptereignis das wichtigste aller Turniere ist und Millionensumme als Preisgeld aufruft. WPT steht für World Poker Tour und darf mit der zuvor beschriebenen Institution nicht verwechselt werden. Zwar gibt es ebenfalls Turniere und es können hohe Beträge auf diesen werden. Die offizielle Weltmeisterschaft wird nicht veranstaltet. Aber unter diesem Begriff gibt es eine Serie, die in der ganzen Welt in wichtigen Casinos Turniere veranstaltet. Die gleiche Vorgehensweise, nur auf Europa bezogen, lässt sich bei der EPT beobachten. Diese drei Buchstaben stehen für European Poker Tour. Etwas verwirrend ist, dass es in jedem Land einen eigenen Verband für Poker gibt, sofern Poker in dieser Nation eine Rolle spielt. Diese Verbände sind zu einem größeren Verband zusammengeschlossen, der International Federation Of Poker. Diese Organisation wurde im Jahr 2009 von sieben Mitgliedern in der Schweiz gegründet, wo der offizielle Sitz ist. Seit dieser Zeit gibt es 55 Mitgliedsverbände, darunter den Deutschen Poker Sportbund. Ziel des Verbandes ist nicht etwa die Abhaltung von Turnieren, obwohl es diese tatsächlich gibt. Jedoch nicht mehr ganz so hohen Preisgeldern wie bei den zuvor beschriebenen Organisationen. Es geht darum, dass Poker als offizielles Geschicklichkeitsspiel anerkannt werden soll. Der Fachbegriff in englischer Sprache lautet Mind Sport. Mit Match Poker entwickelte dieser Verband eine eigene Variante von Poker, die sich aber noch nicht international durchgesetzt hat. Auf jeden Fall organisieren in den einzelnen Nationen aber auch in vielen Städten Verbände einen Spielbetrieb im Poker. Was nichts damit zu tun hat, dass dieses Spiel gerne privat gespielt wird. Die meisten Turniere finden ohne die genannten Verbände statt, sondern sind von Casinos organisiert. Wobei diese Casinos auch einfach nur gebucht werden können, wie bei den Turnieren der genannten Serien.

Ein Fazit zum Thema Poker

Es sollte nun klar ersichtlich sein, dass Poker in verschiedenen Varianten gespielt werden kann. Erfahrene Spieler sind im Vorteil. Eine Fortbildung ist leicht möglich. Stichwort Pokerschule. Neue, nicht erfahrene Spieler können von einem Bonus profitieren. Für die Experten gibt es Turniere mit teilweise hohen Preisgeldern. Über die Seriosität der Anbieter sollte man ebenso informiert sein, wie über die speziellen Regeln verschiedener Varianten von Poker. Gespielt werden kann immer. Egal ob im Internet, in einem echten Casino, bei einem Turnier oder privat. Wer ist noch nicht versucht hat, sollte dies nachholen. Poker erfreut sich nicht ohne Grund einer großen Beliebtheit. Wer ungern mit anderen Menschen spielt, könnte sich auf Video Poker beschränken.